Betäubung oder Narkose

Um operieren zu können, ist eine Betäubung oder Narkose erforderlich. Wir wählen aufgrund der Operation und persönlicher Gegebenheiten die jeweils erforderliche Anästhesie aus. Wir führen in unserer Praxis verschiedene Betäubungsformen durch:

– örtliche Betäubung: Das Betäubungsmittel ( = Lokalanästhetikum) wird direkt in den Bereich gespritzt, in dem operiert wird.

– Umfeldanästhesie: Das Betäubungsmittel wird in die Umgebung des Bereiches gespritzt, in dem operiert wird; dies ist bei allen entzündlichen Prozessen erforderlich.

– Regionalanästhesie: Hierzu wird das Betäubungsmittel in die Nähe derjenigen Nerven eingebracht, die für das zu operierende Gebiet zuständig sind. Dies kann z.B. in der Achsel sein für Operationen an der Hand oder am Unterarm, oder am Grundglied des Fingers für Eingriffe am Mittel- oder Endglied. Die Regionalanästhesie wird vom Operateur oder vom Anästhesisten durchgeführt.

– Vollnarkose: „Narkose“ ist griechisch und heißt auf deutsch „Schlaf“. Sie schlafen also während der gesamten Operation. Die Vollnarkose wird von unserem Anästhesisten Dr. Kirchner durchgeführt.